Samstag, 2. März 2013

Was vom Sommer übrig blieb

Seit ich Gartenbesitzer bin, habe ich zum ersten Mal versucht, meine Sommergeranien über den Winter zu bringen. Das war eigentlich nicht besonders schwer, weil es bis weit in den Dezember hinein, im Ruhrgebiet, noch keine frostigen Nächte gab. Danach erst war es ein wenig aufwendig den Wetterbericht im Auge zu behalten und auf das Gefühl zu hören, wann die Geranien in die schützende und frostfreie Garage mussten. Und so war es seit Beginn des richtigen Winters ein ständiges rein und raus in die Garage.

Das schlimmste scheint nun überstanden zu sein und die nächsten Tage versprechen Tagestemperaturen im zweistelligen Bereich. Nur die Nächte bleiben kühl, auch noch frostig. Jedoch sollen meine Geranien nun auch bis zum Start des Sommers schöner werden, denn so machen sie keinen guten Eindruck.



So sind sie heute aus ihren kaputten Balkonkästen ausgezogen und in frische Erde eingepflanzt worden und jede hat nun ihre eigene Behausung.



Was die ganze Sache nicht leichter macht. Denn nun muss ich sechs bepflanzte Tontöpfe in die Garage rein und raus tragen, was mit den Plastikbalkonkästen noch einfacher zu bewältigen war.
Aber was macht man nicht alles für einen schönen blumenreichen Gartensommer.

Wenn die Sonne nun bei uns bleibt, die Temperaturen steigen, werden sich auch die Geranien erholen und kräftig wachsen und hübsch und reichhaltig im Sommer blühen.

Ein besonders Phänomen ist meine Topfrose, die ich im letzten Jahr, im Spätsommer gekauft habe. Die den ganzen Winter über ihre Blätter behalten hat und mir noch sehr frisch aussieht. Ein wenig Dünger und dann dürfte auch sie bald wieder Blütenknospen ansetzen, vielleicht sogar mehr, weil sie die ganze Kraft in die Blüte stecken kann und nicht in die Blätter, weil die schon da sind.



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