Samstag, 5. Januar 2013

Vögel gucken und zählen

Ein schöner Zeitvertreib von mir ist es, aus meinem Wohnzimmerfenster zu gucken. Was ist da draußen los? Das Wetter, die Pflanzen, die Tiere. Alles verändert sich ständig.

Am Freitag rief mal wieder der NABU auf, das ganze Wochenende über Vögel zu zählen. Jeder soll sich dann eine Stunde draußen aufhalten und die Vögel zählen, die ihm über den Kopf fliegen oder im Baum sitzen oder auf der Schulter landen.

Melden kann man das ganze dann hier:

NABU Vogelzählung

In der frühen Morgenstunde des heutigen Samstagvormittags waren in meinem Garten nicht sehr viele Vögel unterwegs. Ein Elsterpärchen, was schon ewig und immer vorbei kommt und die Futterschale das ganze Jahr über sucht, die es allerdings nur bei geschlossener Schneedecke und Frost gibt.

Ein Specht, aus demselben Grund unterwegs, kommt regelmäßig vorbei und sucht Futter.

Und diverse unzählige Haussperlinge oder umgangssprachlich auch Spatz (Spatze/Spätze oder wie immer der/die/das Plural von Spatz heißen mag) waren auf dem Durchflug, ohne anzuhalten.

Natürlich kann man von einer Stunde in die Luft gucken, nicht daraus ableiten, wie viele Vögel tatsächlich von welcher Art unterwegs sind. Ich weiß, es ist von vielen Faktoren abhängig und am meisten ist bei mir vor dem Fenster Betrieb, wenn es geschneit hat und das Futter lockt.

Daher ist der heutige Vogelbesuch auch eher mager gewesen. Gemeldet habe ich sie trotzdem. Kann man ja das nächste Mal mit den Unterlagen zur Volkszählung mitschicken. Die Anzahl der Vögel, die im eigenen Garten leben, melden.



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